Es stehen noch einige Highlights der Rennsaison 2022 vor der Tür, doch es geht nicht mehr lange, bis der Nachfolger von Sir Vulcano gesucht wird.

Wir wollen die Zeit nutzten und nochmals auf den 40. St. Leger Sieger vom 2021 zurück schauen. Der jetzt vierjährige Fuchshengst startete im April in seine Saison 2022, dies war auch sein erstes Rennen nach dem St. Leger-Sieg. Die Saison verlief für Sir Vulcano mit Hochs und Tiefs. Mit einem vierten Platz beim Aufgalopp war die Entourage zufrieden. Die darauffolgenden Rennen waren für den Polish Vulcano-Sohn nicht ganz einfach. Doch konnte er sich Schritt für Schritt wieder nach vorne arbeiten. 

Erst gerade am 8. August war Sir Vulcano zweiter in einem Kategorie D Rennen in Avenches, was seiner besten Leistung entspricht dieser Saison. Am Samstag kommt er nun wieder an den Start in Dielsdorf und das am Jubiläumsrenntag der Rennvereins Zürich. Im Silberblauen Band von Zürich, ein Rennen über 3000m, hat er gute Chancen erneut vorne mitmischen zu können. Denn je länger ein Rennen dauert, desto besser läuft Sir Vulcano.

Auf jeden Fall sind wir gespannt, wer der Nachfolger von Sir Vulcano sein wird. Morgen kommen die Nennungsergebnisse heraus. Wegen ungenügenden Nennungen beim ersten Nennschluss, wurde das Rennen erneut geöffnet. Falls danach nicht mehr als 15 Pferde genannt sind, behält sich der Rennverein vor, das Rennen neu auszuschreiben und es für 
3-jährige und ältere Pferde zu öffnen. Vielleicht sehen wir ja Sir Vulcano erneut im St. Leger - wer weis!